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Halde Johannashall (bei Wettin)
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Im Bergbaugebiet Johannashall wurde 1899 mit dem Abbau von Kali- und Steinsalz begonnen. Schon 1922 wurde wegen bergmännischer Schwierigkeiten das Gebiet stillgelegt. Johannashall selbst war damals eine Arbeitersiedlung und beherbergte auch eine Verarbeitungsfabrik, die 1922 gesprengt wurde.
Die Halde ist infolge von Glaubersalz fast weiß und weithin sichbar. Sie dient der Region als Orientierungspunkt und Wetteranzeiger.
Das Haldengelände liegt direkt am Ende einer Sackgasse der Siedlung und ist frei zugänglich. (Freilich stehen Verbotsschilder.) Aus der Nähe hat das Ganze ein fast unwirkliche Anmutung. Die Holzgestelle wirken wie Totenkreuze.
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