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Gesch?tze Schaltanlage
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Auf dem Bild sind die oberirdischen Teile einer Elektroschaltanlage (Netz?bergabestation) der ehemaligen Mitteldeutschen Motorenwerke zu sehen. Das Geb?ude ist durch den Kegel gegen Bombardierung gesch?tzt. Man kann hinunterklettern - im Inneren sind noch Teile der Schaltanlage zu sehen. Es ist freilich praktisch kein Licht dort. Wenn mir Harald paar Hinweise zum "Ausblitzen" gibt, steige ich mal runter und fotografiere etwas.
Eine weitere solche Station ist im Inneren eines eingemauerten Gel?ndes, der heute von einem Sch?tzenverein genutzt wird.
Die Mitteldeutschen Motorenwerke wurden 1934 als ein Ableger der Auto-Union gegr?ndet. Im Areal bei Leipzig-Taucha (im Grassdorfer W?ldchen) wurden haupts?chlich Triebwerke f?r Junkers-Flugzeuge gebaut. Diese wurden in den nahegelegenen Erla-Werken weitervearbeitet.
Auf dem Gel?nde gab es in den Drei?igern ungef?hr 20 Produktionshallen, eine Pilotenschule und ein Verwaltungsgeb?ude. Die letzten beiden Geb?ude stehen noch unversehrt. Im Laufe des Krieges wurden mehrere Angriffe gegen die Werke geflogen. Erst 1944 gelang es, den Betrieb fast vollst?ndig zu vernichten. Nach dem Krieg wurde das Gel?nde sich selbst ?ebrlassen. Es ist jetzt fast vollst?ndig zugewachsen.
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